![]() |
![]() |
![]() |
|
Wir bereiten uns vor auf unser 50-jähriges Jubiläum im Jahr 2002 Der Essener Pfarrer Paul Heinrichs, der als Kriegsteilnehmer in Rußland die faszinierende Liturgie der orthodoxen Kirche mit ihrer innigen und vielseitigen Vokalmusik kennengelernt hatte, rief 1952, aus Anlaß des elfhundertjährigen Bestehens von Stift und Stadt Essen und vor dem Hintergrund der Verwandtschaft der Essener Äbtissin Theophanu (um 1000 - 1058) mit dem heiligen Vladimir, zusammen mit seinem Chorleiter Karl Linke, einem ehemaligen Thomaner aus Leipzig, eine Chorgemeinschaft ins Leben, die sich dem Studium der Musikliteratur der ostkirchlichen Riten widmen sollte, um durch die Gestaltung von orthodoxen Gottesdiensten das Verständnis für die Liturgie im Sinne der Ökumene zu fördern. Der Chor gab sich den Namen nach Johannes von Damaskus, einem bedeutenden byzantinischen Theologen und Hymnendichter des 8. Jahrhunderts. ![]() Das Wirken
des Chores hat in den fast fünfzig Jahren seines
Bestehens großen Widerhall gefunden. Dies belegen
unzählige Einladungen zu Liturgiefeiern und Konzerten
im In- und Ausland sowie viele Schallplatten- und
CD-Aufnahmen, welche z.T. mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Besondere Höhepunkte in der Chorgeschichte waren
Auftritte vor Papst Paul VI. und den Konzilsvätern in
Rom, beim Weltkirchenrat in Genf, vor dem Moskauer
Patriarchen Pimen und in den theologischen Akademien von
Zagorsk und St.Petersburg. |